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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 136

DAncket dem HERRN / Denn er i\t freundlich / Denn \eine Güte weret ewiglich.
2 Dancket dem Gott aller Götter / Denn \eine güte weret ewiglich.
3 Dancket dem HErrn aller Herrn / Denn \eine güte weret ewiglich.
4 Der gro\\e Wunder thut alleine / Denn \eine güte weret ewiglich.
5 Der die Himel ordendlich (1) gemacht hat / Denn \eine güte weret ewiglich. Gen. 1.
6 Der die Erde auff wa\\er ausgebreitet hat / Denn \eine güte weret ewiglich.
7 Der gro\\e Liechter gemacht hat / Denn \eine güte weret ewiglich.
8 Die Sonne dem Tage fur zu\tehen / Denn \eine güte weret ewiglich.
9 Den Mond vnd Sterne der Nacht fur zu\tehen / Denn \eine güte weret ewiglich.
10 DEr Egypten \chlug an jren Er\tengeburten / Denn \eine güte weret ewiglich. Exo. 12.
11 Vnd füret J\rael er aus / Denn \eine güte weret ewiglich. Exo. 13.
12 Durch mechtige hand vnd ausgerecktem arm / Denn \eine güte weret ewiglich.
13 Der das Schilffmeer teilet / in zwey teil / Denn \eine güte weret ewiglich. Exo. 14.
14 Vnd lies J\rael durch hin gehen / Denn \eine güte weret ewiglich.
15 Der Pharao vnd \ein Heer ins Schilffmeer \ties / Denn \eine güte weret ewiglich.
16 Der \ein Volck füret durch die Wü\ten / Denn \eine güte weret ewiglich.
17 DEr gro\\e Könige \chlug / Denn \eine güte weret ewiglich.
18 Vnd erwürget mechtige Könige / Denn \eine güte weret ewiglich.
19 Sihon der Amoriter könig / Denn \eine güte weret ewiglich. Num. 21.
20 Vnd Og den könig zu Ba\an / Denn \eine güte weret ewiglich.
21 Vnd gab jr Land zum Erbe / Denn \eine güte weret ewiglich.
22 Zum Erbe \einem knecht J\rael / Denn \eine güte weret ewiglich.
23 Denn er dachte an vns / da wir vnter getrückt waren / Denn \eine güte weret ewiglich.
24 Vnd erlö\et vns von vn\ern Feinden / Denn \eine güte weret ewiglich.
25 Der allem Flei\ch \pei\e gibt / Denn \eine güte weret ewiglich.
26 Dancket dem Gott von Himel / Denn \eine güte weret ewiglich.


(1) Das der Himel vnd alle Sternen \o gewi\\en Laufft haben / vnd nicht feilen.

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