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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 101

Ein P\alm Dauids. VON Gnade vnd Recht wil ich \ingen / Vnd dir HERR lob\agen.
2 JCh handel fur\ichtig vnd redlich bey denen die mir zugehören / Vnd wandel trewlich in meinem Hau\e.
3 Jch neme mir keine bö\e Sache fur / Jch ha\\e den Vbertretter / vnd la\\e jn nicht bey mir bleiben.
4 Ein verkeret Hertz mus von mir weichen / Den Bö\en leide ich nicht.
5 Der \einen Nehe\ten heimlich verleumbdet / den vertilge ich / Jch mag des nicht / der \toltz geberde vnd hohen mut hat.
6 MEine augen \ehen nach den Trewen im Lande / das \ie bey mir wonen / Vnd hab gerne frome Diener.
7 Fal\che Leute halte ich nicht in meinem Hau\e / Die Lügener gedeien nicht bey mir.
8 Früe vertilge ich alle Gottlo\en im Lande / Das ich alle Vbelthetter ausrotte / aus der Stad des HERRN.


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