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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 84

Ein P\alm der kinder Korah / Auff der Githith / vor zu \ingen.
2 WJe lieblich \ind deine Wonunge / HERR Zebaoth.
3 Meine Seele verlanget vnd \ehnet \ich nach den Vorhöfen des HERRN / Mein leib vnd \eele frewen \ich in dem lebendigen Gott.
4 DEnn der Vogel hat ein haus funden / Vnd die Schwalbe jr ne\t / da \ie Jungen hecken / nemlich / Deine altar HERR Zebaoth / mein König vnd mein Gott.
5 WOl denen die in deinem Hau\e wonen / Die loben dich jmerdar / Sela.
6 Wol den Men\chen / die dich fur jre Stercke halten / Vnd von hertzen dir nach wandeln.
7 Die durch das Jamertal (1) gehen / vnd machen da\elbs Brunnen / Vnd die Lerer werden mit viel Segen ge\chmückt.
8 Sie erhalten einen Sieg nach dem andern / Das man \ehen mus / der rechte Gott \ey zu Zion.
9 HERR Gott Zebaoth höre mein Gebet / Vernims Gott Jacob / Sela.
10 Gott vn\er Schild \chawe doch / Sihe an das Reich deines Ge\albeten.
11 Denn ein tag in deinen Vorhöfen i\t be\\er denn \on\t tau\ent / Jch wil lieber der Thür hüten in meines Gottes hau\e / denn lange wonen in der Gottlo\en Hütten.
12 DEnn Gott der HERR i\t Sonn vnd Schild (2) / der HERR gibt Gnade (3) vnd Ehre / Er wird kein guts mangeln la\\en den Fromen.
13 HERR Zebaoth / Wol dem Men\chen / der \ich auff dich verle\\t.


(1) Ziehen hin vnd wider / vnd leren die Leute.
(2) Er leret vnd \chützet / Trö\tet vnd hilfft.