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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 32

Ein Vnterwei\ung Dauids. WOl dem / dem die vbertrettung vergeben \ind / Dem die Sünde bedecket i\t. Rom. 4.
2 Wol dem Men\chen / dem der HERR die Mi\\ethat / nicht zurechnet / Jn des Gei\t kein fal\ch i\t.
3 Denn da ichs wolt ver\chweigen (1) / ver\chmachten meine Gebeine / Durch mein teglich heulen.
4 Denn deine Hand war tag vnd nacht \chweer auff mir / Das mein Safft vertrockete / wie es im \ommer dürer wird / Sela.
5 Darumb bekenne ich dir meine Sünde / vnd verhele meine mi\\ethat nicht / Jch \prach / Jch wil dem HERRN meine Vbertrettung bekennen / Da vergab\tu mir die mi\\ethat meiner \ünde / Sela.
6 DA fur werden dich alle Heiligen bitten / zur rechten zeit / Darumb wenn gro\\e Wa\\erflut komen / werden \ie nicht an die \elbigen gelangen.
7 DV bi\t mein Schirm / Du wolte\t mich fur ang\t behüten / Das ich errettet gantz frölich rhümen künde / Sela.
8 JCh wil dich vnterwei\en / vnd dir den Weg zeigen / den du wandeln \olt / Jch wil dich mit meinen Augen leiten.
9 SEid nicht wie Ro\\ vnd Meuler / die nicht ver\tendig \ind / Welchen man Zeum vnd Gebis mus ins Maul legen / wenn \ie nicht zu dir wöllen.
10 Der Gottlo\e hat viel plage / Wer aber auff den HERRN hoffet / den wird die Güte vmbfahen.
11 Frewet euch des HERRN vnd \eid frölich jr Gerechten / Vnd rhümet alle jr Fromen.


(1) Das i\t / Da ich nicht wolt bekennen das eitel \ünde mit mir were / hatte mein Gewi\\en kein ruge / bis ichs mu\te bekennen vnd allein auff Gottes güte trawen.

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