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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 1

WOl dem der nicht wandelt im Rat der Gottlo\en / Noch tritt auff den Weg der Sünder / Noch \itzt da die Spötter (1) \itzen.
2 Sondern hat lu\t zum Ge\etz des HERRN / Vnd redet von \einem Ge\etz tag vnd nacht.
3 Der i\t wie ein Bawm gepflantzet an den Wa\\erbechen / Der \eine Frucht bringet zu \einer zeit / Vnd \eine Bletter verwelcken nicht / Vnd was er macht / das geret wol. Jere. 17.
4 ABer \o \ind die Gottlo\en nicht / Sondern wie Sprew / die der wind ver\trewet.
5 Darumb bleiben die Gottlo\en nicht im Gerichte (2) / Noch die Sünder in der gemeine der Gerechten.
6 Denn der HERR kennet den weg der Gerechten / Aber der Gottlo\en weg vergehet.


(1) Die es fur eitel narrheit halten / was Gott redet vnd thut.
(2) Das i\t / Sie werden weder Ampt haben / noch \on\t in der Chri\ten gemeine bleiben. Ja \ie verweben \ich \elbs wie die \prew vom Korn.

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