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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 112

Halelu ia. Wol dem / der den HERRN fürchtet / Der gro\\e lu\t hat zu \einen Geboten.
2 Des Same wird gewaltig \ein auff Erden / Das Ge\chlecht der fromen wird ge\egenet \ein.
3 Reichthum vnd die fülle wird in jrem Hau\e \ein / Vnd jre Gerechtigkeit bleibet ewiglich.
4 Den Fromen gehet das Liecht (1) auff im fin\ternis / Von dem gnedigen / barmhertzigen / vnd gerechten.
5 WOL dem der barmhertzig i\t / vnd gerne leihet / Vnd richtet \eine Sachen aus / das er niemand vnrecht thue.
6 Denn er wird ewiglich bleiben / Des Gerechten wird nimer mehr verge\\en.
7 Wenn eine Plage komen wil / \o fürcht er \ich nicht / Sein hertz hoffet vnuerzagt auff den HERRN.
8 Sein hertz i\t getro\t vnd fürcht \ich nicht / Bis er \eine lu\t an \einen Feinden \ihet.
9 ER \trewet aus / vnd gibt den Armen / Sein gerechtigkeit bleibet ewiglich / \ein Horn wird erhöhet mit Ehren. 2. Cor. 9.
10 Der Gottlo\e wirds \ehen / vnd wird jn verdrie\\en / Seine zeene wird er zu\amen bei\\en / vnd vergehen / Denn was die Gottlo\en gerne wolten / das i\t verloren.


(1) Das i\t / glück vnd heil / mitten in der not.

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