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Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)

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Der P\alter

P\alm 28

Ein P\alm Dauids. WEnn ich ruff zu dir HERR mein Hort / \o \chweige mir nicht / Auff das nicht / wo du \chweige\t / ich gleich werde denen / die in die Helle faren.
2 Höre die \tim meines flehens / wenn ich zu dir \chreie / Wenn ich meine hende auffhebe / zu deinem heiligen Chor.
3 Zeuch mich nicht hin / vnter den Gottlo\en / vnd vnter den Vbelthetern / Die freundlich reden mit jrem Nehe\ten / Vnd haben bö\es im hertzen.
4 Gib jnen nach jrer that / vnd nach jrem bö\en we\en / Gib jnen nach den wercken jrer hende / Vergilt jnen was \ie verdienet haben.
5 Denn \ie wöllen nicht achten auff das Thun des HERRN / noch auff die werck \einer Hende / Darumb wird er \ie zebrechen vnd nicht bawen.
6 Gelobet \ey der HERR / Denn er hat erhöret die \tim meines flehens.
7 DEr HERR i\t meine Stercke vnd mein Schild / Auff jn hoffet mein hertz / vnd mir i\t geholffen / Vnd mein hertz i\t frölich / vnd ich wil jm dancken mit meinem Lied.
8 Der HERR i\t jre \tercke / Er i\t die \tercke die \einem Ge\albeten hilfft.
9 HJlff deinem Volck / vnd \egene dein Erbe / Vnd weide \ie / vnd erhöhe \ie ewiglich.


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